ARA Flugrettung
ARA Flugrettung gemeinnützige GmbH
Flughafenstraße 60-64
9020 Klagenfurt
Österreich
Homepage
Die österreichische ARA Flugrettung wurde 2001 als gemeinnützige GmbH gegründet und betreibt in Reutte (Tirol) und Fresach (Kärnten) professionelle Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern.
Die österreichische ARA Flugrettung wurde 2001 als gemeinnützige GmbH gegründet und betreibt in Reutte (Tirol) und Fresach (Kärnten) professionelle Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern. Im Gegensatz zu Hubschrauberbetreibern, die nur in der Wintersaison zum Einsatz fliegen, leistet die ARA Flugrettung das ganze Jahr über schnelle Notfallhilfe aus der Luft.
Das Unternehmen mit Sitz in Klagenfurt gehört zur DRF Luftrettung und ist ein nach gültigen Richtlinien für die Luftfahrt lizenziertes
Unternehmen mit einem Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC). Zudem ist die ARA Flugrettung Mitglied der IKAR (Internationale Kommission für Alpines Rettungswesen), deren Ziel die Weiterentwicklung der alpinen Rettung und Sicherheit ist.
Erste Notarzthubschrauber des Typs H 145 in Österreich
Mit dem Einsatz der ersten Notarzthubschrauber des Typs H 145 an den Stationen Reutte und Fresach läutet die ARA Flugrettung einen
Generationenwechsel in der österreichischen Flugrettung ein: Digitale Displays im hochmodernen Glascockpit unterstützen die Piloten in ihrem Einsatz. Mit einer Geschwindigkeit von 262 km/h erreicht die H 145 Einsatzorte in 60 km Entfernung innerhalb von maximal 15 Flugminuten.
Die H 145 ist dank ihrer vollumfassenden Nachtflugausstattung mit Hochleistungsscheinwerfern und einer speziellen Cockpit-Konfiguration in besonderer Weise für Einsätze bei Dunkelheit geeignet.
Info
Für die gemeinnützige ARA Flugrettung arbeiten aktuell 73 Personen: 9 Piloten, neun Windenoperator (HEMS-TC), 19 Flugretter, 28 Notärzte und acht Verwaltungskräfte. Geflogen wird immer mit einer Viermann-Crew (Pilot, Windenoperator, Flugretter, Notarzt), die bei Bedarf sogar noch um weitere Spezialkräfte (Bergretter, Fachärzte, Intensivpfleger, Hundeführer bei Lawineneinsätzen…) ergänzt werden kann.